Wahlprogramm 2024
Nachhaltige Stadtentwicklung und Städtebausanierung
Die Stadt Zerbst/Anhalt hat sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt. Etwa 22 Tausend Menschen finden in der Kernstadt und in Ortsteilen ihr Zuhause, arbeiten in den ortsansässigen Betrieben. Kinder und Jugendliche besuchen die hiesigen Grund- und weiterführenden Schulen. Die SPD setzt sich für den Erhalt und die Förderung von Lebensqualität in unserem Stadtgebiet ein.
Das heißt konkret:
Unterstützung von Wohn und Gewerbevorhaben.
Dazu bedarf es einen Flächennutzenplan für die Stadt und all ihren Ortsteile. Dies bietet Planungssicherheit bei der Entwicklung von Wohnraum und gewerblicher Flächen.
Entwicklung des Wohngebietes Fohlenweide/Marcellstraße
Mit der Ausweisung von Bauland in der Marcellstraße können neue Bau- und Wohnideen auch in Zerbst/Anhalt verwirklicht werden.
Hier soll nachhaltig und mit moderneren Energiekonzepten gebaut werden.
Es entsteht ein neues Wohngebiet mit Begegnungsräumen, bei der auch eine neue Kindertagesstätte vorzusehen ist.
Mit der Erschließung muss die Sanierung der Marcellstraße mit einem neuem Rad-Fußweg und Straßenbeleuchtung einhergehen.
Der Zerbster Bahnhof wird Kultur- und Begegnungsort
Der Schandfleck wird beseitigt.
Das Baudenkmal wird mit dem Einzug der Bibliothek mit Leben erfüllt.
Persönliche Bahndienstleistungen werden wieder vor Ort angeboten.
Der Bahnhof wird zum freundlichen Ort und ein neues kulturelles Veranstaltungszentrum.
Die Bibliothek wird barrierefrei, bekommt mehr Platz und ist über den öffentlichen Nahverkehr von Bus und Bahn gut erreichbar.
Parkplätze und Fahrradstellplätze stehen vor Ort zur Verfügung.
Anschluss aller Ortsteile an das zentrale Abwassernetz
Der Stadtrat und die Verbandsversammlung des Abwasser- und Wasserzweckverbandes Elbe-Fläming haben grundsätzlich für den Anschluss aller Ortsteile an das zentrale Abwassernetz gestimmt. Das ist eine auf Dauer nachhaltige Lösung und ist ein wichtiger Baustein bei der Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land. Die SPD hat diesen Prozess aktiv und in öffentlichen Diskussionen unterstützt. Wir werden auch die nun notwendigen Umsetzungskonzepte unterstützen und uns für eine zügige Umsetzung engagieren.
Erneuerbare Energien ist auch ein Thema für uns: Der SPD Ortsverein besuchte gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Dittmann die Bioraffinerie Zerbst.
Foto: © Silke Schmidt-Dittmann
Öffentlicher Nahverkehr und verbindende Wege
Unsere Stadt Zerbst/Anhalt ist eine Flächenstadt gelegen im ländlichen Raum zwischen den Zentren Dessau-Roßlau und Magdeburg. Ein funktionierender, sich an den Bedürfnissen der Menschen orientierender Nahverkehr macht das Leben auf dem Land attraktiver. Es gilt 56 Ortsteile und die Kernstadt miteinander zu verbinden. Der öffentliche Nahverkehr muss den hier wohnenden Menschen ermöglichen, zur Schule, zur Arztpraxis, zum Einkaufen und zu Freizeitangeboten zu gelangen. Außerdem setzen wir uns für den Ausbau der Radwege im gesamten Stadtgebiet ein, um auch somit nachhaltige Verbindungswege zu schaffen.
Konkret heißt das:
Ausbau des öffentlichen Bus- und Bahnverkehrs ein.
Wir setzten uns für eine bessere Verbindungen zwischen den Ortschaften ein.
Wir regen eine Überprüfung der Wirksamkeit der Stadtlinie und der Haltestellen an.
Außerdem fordern wir, dass die Schülerbeförderung durch den Landkreis geprüft wird.
Wir sprechen uns für die Reaktivierung des Bahn-Haltepunktes Jütrichau aus.
Beibehaltung der Schüler-RegioCard
Mit der Schüler-RegioCard fahren Kinder und Jugendliche kostenfrei und sind so auch am Nachmittag mobil. Sie können Freizeitangebote nutzen und so am öffentlichen Leben teilnehmen. Finanziert wird das Ticket durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Die Kreistagsabgeordneten werden sich dafür einsetzten, dass dieses Angebot erhalten bleibt, und somit Kindern und Jugendlichen, Teilhabe ermöglicht wird.
Verbesserung der Fuß- und Radwege in der Stadt
Wir wollen den Radverkehr in Zerbst verbessern und sicherer machen. Zum Beispiel mit der Öffnung des grünen Gürtels entlang der Stadtmauer für den Radverkehr. Damit soll ein sicherer und zentrumsnaher Rad-Rundweg entstehen, der ein vom Autoverkehr entkoppeltes Radfahren ermöglicht. Die Parkwege sollen so ertüchtigt werden, dass eine sichere Nutzung durch Fußgänger und Radfahrer barrierefrei möglich ist. Die Sanierung der Fuß- und Radwege muss fortgesetzt werden.
Ausbau der Radweg im ländlichen Raum
Wir setzten uns für den Ausbau straßenbegleitenden Radwegen vor allem an den Bundes- und Landesstraßen und zwischen den Ortsteilen ein. Wir leben in einer attraktiven und interessanten Landschaft, die durchaus touristische Angebote vorhält. Die Elbe grenzt an das Stadtgebiet. Verschiedene Einrichtungen laden zur Erholung ein. Immer mehr Menschen wollen ihre Umgebung mit dem Fahrrad erschließen, finden dabei Erholung oder nutzen das Rad für den Weg zur Arbeit. Radwege bieten sichere Verbindungen zwischen den Ortsteilen.
Wir sind für den Rückbau der vierspurigen B184 in der Stadt Zerbst. Die Straße benötigt sichere Übergänge für Fußgänger und Radwegen.
Rettungsdienst und Katastrophenschutz
Die Feuerwehren und die Wasserwehr der Stadt Zerbst/Anhalt sind eine einsatzstarke Truppe in 19 Ortswehren. Über 500 Kameraden und Kameradinnen setzten sich für die Menschen in Gefahrenlagen ein. Sie helfen bei Festen in der Stadt und in den Ortsteilen. Sie bieten für 230 Kinder und Jugendliche eine sinnvolle und verantwortungsvolle Freizeitgestaltung an. Sie sind und bleiben das Rückgrat des Brand- und Katastrophenschutzes. Dass bleibt so! Die DLRG ist ein wichtiger Partner im Verbund der Rettungsdienste und für die Wasserrettung unverzichtbar. Die Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen braucht eine dauerhafte Förderung.
Das heißt konkret:
Förderung der Rettungsdienststrukturen der Feuerwehren sowie Wasserwehr und DLRG
Wir setzen uns für die regelmäßige Erneuerung der Einsatztechnik, Löschwasserentnahmestellen, Einsatzkleidung, die Aus- und Fortbildung und die Lohnfortzahlung im Einsatz- oder Übungsfall ein. Wir sehen in den Wehren einen verlässlichen Partner bei kulturellen Veranstaltungen, besonders in den Ortsteilen. Wir würdigen die Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehren.
Grundsteinlegung für das Feuerwehrgerätehaus in Garitz mit Bürgermeister Andreas Dittmann, dem Ortsbürgermeister Mario Rudolf (FFZ) und der Innenministerin Dr. Tamara Zieschang (CDU).
Der SPD Zerbst/Anhalt unterstützt die Rettungsstrukturen.
Vielen Dank an alle Rettungskräfte für euren Einsatz.
Foto: © Silke Schmidt-Dittmann
Ordnung und Sicherheit
Die Stadt Zerbst mit ihren Ortsteilen ist eine liebens- und lebenswerte Region. Allerdings bedarf es noch weitere Anstrengungen, um Ordnung und Sauberkeit zu verbessern. Der Kampf gegen Vermüllung und Vandalismus auf weitergeführt werden.
Das heißt konkret:
Stadtbilder sauber halten
An Bushaltestellen, Parkbänken sowie Spielplätzen und Begegnungsorten müssen mehr Müllkörbe aufgestellt werden. Allerdings bedarf es Aufklärung und einer größeren Eigenverantwortung der Bürgerinnen und Bürger. Das unterstützen mit dem Beschluss und der Umsetzung einer Müllvermeidungsstrategie. Die Teilnahme am Clean-Up-Day und Frühjahrsputz sind wichtige Aktionen und verdienen unsere Anerkennung und Mitwirkung. Sie sind ein Beitrag zur Umweltbildung.
Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Bau- und Wirtschaftshofes
Der Bau- und Wirtschaftshof erledigt vielfältige Aufgaben für die Bürgerinnen und Bürger. Sie sorgen nicht nur für Sauberkeit und Kontrolle der Spielplätze, sondern unterstützen bei Dorf- und Stadtfesten. Sie sorgen vielerorts für eine funktioniere Straßenbeleuchtung und für Sicherheit durch notwendige Baumkontrollen und Baumschnittarbeiten. Für die Unterhaltung der Parkanlagen benötigt der Bau- und Wirtschaftshof zusätzliche Kapazitäten. Die SPD setzt sich für eine Optimierung durch mehr Zusammenarbeit mit Partnern aus der Dienstleistungs-, Land- und Forstwirtschaft ein. Für die Pflegearbeiten in den Ortsteilen sollen wieder Einsetzstellen für Teilzeitkräfte geschaffen werden.
Optimierung der Straßenbeleuchtung
Die bestehende Straßenbeleuchtung wurde und wird durch die Umrüstung auf LED und einer Dimlightsteuerung energetisch optimiert. Allerdings empfinden die Bürgerinnen und Bürger die Nachtabschaltung als ein Verlust an Sicherheit und Komfort. Die SPD setzt sich dafür ein, dass bei neuen Straßenbauprojekten auch auf eine bedarfsgerechte und nachhaltige Straßenbeleuchtung gesetzt wird.
Foto Stolpersteine folgt.
Stolpersteine erinnern auch in unserer Stadt Zerbst/Anhalt an die Opfer des Holocaust. Die SPD setzt sich gegen jede Form von Rechtextremismus ein.
Gemeinsam mit anderen Vereinen pflegen die JUSOS die mahnenden Steine.
Foto: © Philipp Koch
Lokale Wirtschaft
Zerbst verfügt über eine breit aufgestellte und solide Wirtschaftsstruktur. Metall- und Maschinenbau, Lebensmittelindustrie, Bauwirtschaft und Handwerk, sowie die Land- und Forstwirtschaft sind das Rückgrat unserer lokalen Wirtschaft. Die Energiewirtschaft gewinnt durch den Zubau erneuerbarer Energien an Bedeutung. Die SPD setzt sich für eine kontinuierliche Unterstützung der Unternehmen in unserer Region ein.
Das heißt konkret:
Wirtschaftsförderung auf der Gfa
Die Gewerbefachausstellung ist und bleibt ein wichtiger Beitrag zur Standortförderung. Die Unternehmen bekommen hier die Möglichkeit, sich zu präsentieren und für ihre Ausbildungsangebote zu werben.
Erneuerbare Energien
Dem nötigen Wandel bei der Versorgung der Menschen mit Strom und Wärme stehen wir nicht entgegen. Die Nutzung Erneuerbarer Energien sorgt für stabile Tarife der kommunalen Energieversorgung. Allerdings sind wir für eine kritische Begleitung der Ausbaupläne von Wind- und Solarstrom.
Zusammenagieren von Landwirtschaft und Energiewirtschaft
Die SPD befürwortet und unterstützt die Erweiterung von Biogasanlagen. Damit ist die Wärmeversorgung auch weiterhin über das Gasnetz abgesichert. Besonders der ländliche Raum hat durch die Erweiterung des Gasnetzes davon profitiert. Mit Biomethan wir die Versorgung zukunftssicher gemacht. Durch die Partnerschaft der Stadtwerke mit den Landwirten unserer Region wird eine stabile Grundlage geschaffen.
Mit dem Solarenergieprojekt PV-Regio, an dem sich die Stadt und Stadtwerke beteiligen wird gemeinsam mit den Landwirten und Grundstückseigentümern dafür gesorgt, dass die erzeugte Energie in unserer Region vermarktet und genutzt wird. Erzielte Erlöse bleiben vor Ort.
Rundgang auf der Gewerbefachausstellung (GFA) in Zerbst/Anhalt mit Andreas Dittamnn, Dr. Lydia Hüskens (Ministerin für Infrastruktur und Digitales Sachsen-Anhalt), Holger Hövelmann und vielen anderen.
Foto: © Silke Schmidt-Dittmann
Gesundheit- und Daseinsfürsorge
Für die medizinische Grundversorgung der Bürgerinnen und Bürger ist eine stabile stationäre und ambulante Infrastruktur notwendig.
Das heißt konkret:
Erhalt medizinischer Versorgung
Wir brauchen auch weiterhin das Krankhaus als Haus der Grundversorgung mit einer leistungsfähigen Notaufnahme in Zerbst. Außerdem setzten wir uns für die Stabilisierung der bestehenden Arztpraxen ein. Dafür richtet die Stadt Zerbst in Folge eines SPD-Antrages ein Stipendium für die Hausarzt- und Zahnarztausbildung mit dem Ziel der Niederlassung in unserem Stadtgebiet ein.
Bildung und Soziales Miteinander
In unserer Stadt leben Menschen verschiedenen Alters und Herkunft und Bedürfnissen. Chancengleichheit, Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit sind unser Leitziel, um ein soziales Miteinander erhalten und gestalten zu können.
Das heißt konkret:
Kitaplätze sichern und ausbauen
Die SPD setzt sich weiterhin für bezahlbare und sozialverträgliche Elternbeiträge in den Kindertagesstätten ein. Damit legen wir einen Grundstein für eine familienfreundliche Stadt. Wir schaffen damit für alle Kinder den Zugang zu Bildungsermöglichen, Integration und Inklusion. Durch gesicherte Betreuung können Eltern ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen.
Begegnungsräume erhalten und entwickeln
Eine lebendige Stadt muss den Zerbster Bürgern- und Bürgerinnen Treffpunkte bieten. Daher setzt sich die SPD für den Erhalt der Begegnungsstätten und der Gemeinschaftshäuser auf den Dörfern ein. Außerdem sollen Kinder- und Mehrgenerationsspielplätze erhalten und geschaffen werden. Zukünftig wollen wir mehr Spielplätze schaffen, auf den Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam spielen können.
Barrierefreie Wohnprojekte unterstützen
Zerbst benötigt mehr inklusiven Wohnraum, damit auch die ältere Generation und Menschen mit Behinderung in unserer Stadt ein Zuhause finden. Hier sehen wir Nachholbedarf und unterstützen barrierefreie Wohnprojekte.
Ausbau der Jugendsozialarbeit
Viele Kinder- und Jugendliche wachsen in schwierigen Lebenslagen auf. Sie benötigen in wichtigen Entwicklungsschritten Rat und Unterstützung. Die SPD fordert den Ausbau und Förderung der Jugendsozialarbeit. Auch gerade in sozialen Brennpunkten brauchen Jugendliche Ansprechpartner.
Verbesserung der Sozialen Beratungsleistung
Bürgerinnen und Bürger brauchen in unterschiedlichen Situationen Hilfe. Wir setzen uns daher für eine Stärkung der Suchtprävention, der Familienberatung und der Migrationsberatung ein. Diese sozialen Dienste leisten großartige Arbeit und verdienen unsere Anerkennung.
Erhalt und Festigung der Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit an unseren Schulen ist ein Angebot im Rahmen der Jugendhilfe des Landkreises Anhalt-Bitterfeld. Unsere Vertreter im Kreistag werden sich für den Erhalt der Schulsozialarbeit einsetzen.
Förderung der Jugend- und Vereinsarbeit
Die Vereine tragen das öffentliche Leben in der Stadt und in den Ortsteilen. Sie brauchen für ihre Arbeit Anerkennung und Unterstützung.
Die Kommunalabgaben aus den erneuerbaren Energien sollen für die Bereiche Jugendarbeit, Schule, Soziales und Sport im gesamten Stadtgebiet eingesetzt werden.
Die Kinder- und Jugendarbeit in den Vereinen muss gestärkt werden. Der Kinder- und Jugendbeirat soll mehr Einfluss auf Projekte der Stadtentwicklung bekommen.
Gesicherter Unterricht an unseren Schulen
Gegenüber der Landesregierung werden wir nicht nachlassen auf die mangelnde Lehrerversorgung an unseren Schulen hinzuweisen. Wir setzen uns dafür ein, dass Schulstandorte erhalten bleiben. Unterricht und Ausbildung müssen gesichert werden.
Zusammenarbeit mit beratenden Gremien
Die Mitglieder des Kinder- und Jugendbeirates, sowie des Seniorenbeirates bringen sich mit ihrem eigenen Blick in das Stadtleben und machen auf die Bedürfnisse von Kindern- und Jugendlichen sowie Seniorinnen und Senioren aufmerksam. Ihre Anregungen und Ideen werden wir auch zukünftig aufnehmen und in den Stadtrat zur Diskussion einbringen.
Achtung und Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit
Wir leben in einer lebendigen Stadt mit vielen Angeboten. Vieles wäre aber nicht ohne ehrenamtliche Bürger und Bürgerinnen möglich, sei es im Sport- oder Kulturverein, in den Feuerwehren oder als Helfer bei einem der Stadtfesten. Sie verdienen unseren Dank und unsere Anerkennung. Deshalb werden wir auch zukünftig engagierte Menschen für die Ehrenamtsauszeichnungen der Stadt und des Stadtrates vorschlagen.
Ein Dankeschön für die Arbeit der Tafel überreicht Bürgermeister Andreas Dittmann an Ute van Tulden.
Foto: © Silke Schmidt-Dittmann
Umwelt- und Klimaschutz für eine lebenswerte Stadt
Umweltschutz geht alle Menschen in einer Gesellschaft an. Wir spüren die Auswirkungen des Klimawandels, durch langanhaltende Trockenheit, ein Absterben der Wälder auch in unserer Region ist nicht übersehbar. Starkregenereignisse sorgen auch hier für Zerstörungen und Überschwemmungen. Damit Zerbst/Anhalt auch zukünftig eine lebenswerte Stadt bleibt, setzen wir uns für Schutz unserer Heimat für Mensch und Tier ein.
Das heißt konkret:
Artenvielfalt fördern und schützen
Wir setzen uns für Umweltprojekte ein, die den Erhalt von Biodiversität in Stadt und Land fördern. Wir unterstützen, die Renaturierung und Sanierung der Dorfteiche. Ebenfalls wichtig ist uns die Erneuerung der Parkanlagen. Der Baumbestand muss an den Klimawandel angepasst werden. Die Wiederherstellung von Alleen und Hecken soll fortgesetzt werden. Durch die Anlage von vielfältigen und naturnahen Lebensräumen tragen wir zum Erhalt der Artenvielfalt bei.
Clean-Up-Day und Frühjahrsputz. Gemeinsam mit vielen Akteuren sind wir im Stadtgebiet unterwegs und sammeln Müll.
Foto: © Andreas Dittmann